Dienstag, 26.03.2024
Heute habe ich ein wenig verschlafen. Erst gegen 9 Uhr wache ich auf. Toddy ist schon fertig und gemeinsam frühstücken wir, leider wieder drinnen. Das Wetter ist durchwachsen und recht frisch.
Der heutige Tag ist Palma gewidmet. Gegen 11 Uhr fahren wir in die Inselhauptstadt. Dort angekommen wollen wir gerne in der Nähe der Kathedrale parken. Am dortigen Parkhaus ist alles belegt und es hat sich eine kleine Schlange gebildet. Doch insgesamt sind wir nach 10 Minuten warten im Parkhaus angekommen. Auch der Preis später ist mit 5 € für 4 Stunden erstaunlich gering.
Der Tag ist gut gewählt, die Besucher halten sich in Grenzen. Der Eintritt für die Kathedrale ist mit 10€ pro Person aber heftig. Aber es ist ein beeindruckender Bau und vor allem die wunderschönen bunten Fensterrosetten sind herrlich anzusehen.
Die Kathedrale liegt etwas erhöht direkt am Meer und von der Balustrade haben wir einen traumhaften Blick auf den Hafen. Nur die Sonne und Wärme fehlen ein wenig.
Anschließend bummeln wir durch die Altstadt, trinken einen Kaffee und lassen die Stadt auf uns wirken. Auf weitere Museen oder Besichtigungen haben wir hier keine Lust, der Eindruck von außen zum Beispiel vom Königspalast La Almudaina genügt uns.
Aber wir wollen unbedingt noch zum Castell de Bellver, das auf einem Hügel über der Stadt thront. Als wir zum Auto zurückgehen, fängt es leider an zu regnen. Und das ändert sich auch nicht mehr. Das Castell besichtigen wir im Regen und dadurch ist leider die Aussicht auf die Stadt, den Hafen und das Meer sehr getrübt. Wie schade☹ Trotzdem lohnt der Ausflug. Die runde Burganlage mit ihren Türmen und dem Innenhof sind toll erhalten und schön anzusehen. Hier bekommen wir allerdings auch einen Eindruck vom Massentourismus der Insel. Busweise werden die Menschen zur Anlage gefahren und drängeln und schieben sich durch die Gänge. Nur draußen im Regen auf dem Burgdach ist es s weniger voll.
Gegen 18 Uhr sind wir wieder in unserer Wohnung und nach einer kleinen Pause, in der wir die Bilder sichten und lesen, fahren wir noch zum Meer runter. In der Pizzeria essen wir ein zweites Mal. Das Meer tobt im Sturm. Der Llevante fegt durch die Gassen, peitscht Regen über das Land und lässt die Wellen an die Küste krachen. Die Gischt sprüht bis über die Küstenstraße. Ein eindrucksvolles Schauspiel, vor dem den ganzen Tag schon gewarnt worden war.