8. Tag – Heute erreichen wir die Lofoten
Heute Morgen ist es kalt und windig und wir müssen in unserem Wohnmobil frühstücken. Toddy hat den Backofen aus der Garage geholt und so können wir lecker Brötchen aufbacken. Mit Blick auf das Nordmeer, Sortland und die Insel Langøya (Westerålen) genießen wir unser Frühstück. Aber die Sicht wird langsam besser und der Regen hört auf. Zwar hängen die Wolken noch tief aber so kann es erst mal bleiben. Wir starten die Fahrt gegen 10. 30 Uhr in Richtung Lofoten.
Kurz bevor wir die Raftsundbrua auf die Lofoten fahren, sehe ich tatsächlichen meinen ersten Elch auf dieser Reise. Eine Elchkuh steht nur wenige Meter neben der Straße und frisst genüsslich. Ein beeindruckendes Tier, das ich nicht vor dem Auto haben möchte. Aber es beweist, dass die vielen Elchwarnschilder berechtigt sind.
Einen ersten kurzen Fotostopp machen wir in Myrland auf der Insel Austvågøy. Die Fahrt führt durch Tunnel und tatsächlich auch 6 Kilometer unter dem Meer entlang. Solche Passagen sind ja nicht für mich. Steil führt die Straße abwärts unter das Meer und dann auf der anderen Seite wieder bergan. Wie diese Steigungen die vielen Fahrradfahrer in den dem dunklen kalten Tunnel bewältigen, mag ich mir gar nicht vorstellen. Mir reicht schon die Fahrt in unserem Wohnmobil durch solche Strecken.
Einen Kaffeestopp machen wir einem kleinen Cafe mit Butik. Sehr leckere Waffeln (Toddy) und Zimtschnecken (meine Wahl) verwöhnen den Gaumen. Dazu gibt es eine kleine Auswahl an Keramik und Gestricktem. Wir kaufen aber nichts.
Einen zweiten Fotostopp machen wir am „Austnesfjorden rasteplass“. Hier treffen wir unsere netten Stellplatznachbarn aus Bleik wieder und nun tauschen wir doch mal die Telefonnummern. Es war so nett mit den Beiden, vielleicht kann man in Kontakt bleiben. Am Aussichtspunkt haben wir eine tolle Sicht auf den Fjord und die Kirche von Sidpollnes. Hier bei tiefstehender Sonne, das wäre ein Traum. Aber wir sind schon froh, dass es trocken ist und wir einigermaßen Sicht haben.
Die E 10 führt uns weiter nach Svolær. Hier werden wir morgen noch mal herfahren und uns die Stadt ansehen. Heute geht es erst einmal weiter nach Kabelvåg beziehungsweise dem Campingplatz Sandvika in Ørsvågvær. Es ist ein netter Platz direkter Blick auf das Wasser, aber auch teuer. Mit über 50 € pro Nacht ist er in der teuersten Kategorie. Aber wir stehen hier gut, können nach einer Tasse Kaffee den Tisch auf unserem Platz lassen und fahren dann weiter nach Henningsvær. Alleine die Fahrt dorthin ist sensationell. Meist ist die Strecke einspurig, aber es gibt viele Ausweichen. Dazu steil aufragende Berge und viele kleine Inselchen zur Seeseite. Um nach Henningsvær zu kommen, müssen wir über zwei kleinere Brücken fahren, die einspurig sind und per Ampel geregelt werden. Am Anfang des Ortes parken wir dann den Dicken und erkunden zu Fuß den kleinen Ort. Einige schöne Geschäfte mit Glasbläserei und Töpferei, dazu tolle Fotografien. Das besondere an dem Ort ist aber der Fußballplatz, der auf einer eigenen Insel liegt. Rund herum Gestelle zum Trocknen von Stockfisch und eine tolle Aussicht auf einen Leuchtturm auf einer Klippe. Auf dem Rückweg zum Auto setzt Regen ein, der uns leider erst mal erhalten bleibt. Abends mache ich hier am Campingplatz noch einen Spaziergang mit dem Fotoapparat, aber dicke Tropfen treiben mich wieder ins Warme. Nicht nur der Regen sondern auch Temperaturen von um die 10 ° C lassen uns im Wohnmobil die Heizung anwerfen. Abends lesen wir und verkochen die Reste der letzten Tage zu einem Auflauf.
9. Tag Regen, Regen, Regen
Der heutige Tag ist zum Relaxen und Homepage schreiben. Es schüttet den ganzen Tag wie aus Eimern. Da treibt man keinen Hund vor die Tür.
Wir wollen morgens aber duschen, was sich aber als schwierig erweist. Das warme Wasser bekommt man per Freischaltung durch die Bezahlung mit der Kreditkarte. Code abscannen, Kreditkartendaten eingeben und dann soll für 6 Minuten warmes Wasser kommen. Wir sind bereit, ich mache mich mit warmen Wasser nass, schäume die Haare ein, Toddy steht mit Seife in der Hand parat und schups ist das warme Wasser nach nicht mal einer Minute vorbei. Wir fluchen und versuchen den Thermostat einzustellen, doch dieser ist scheinbar kaputt. Immerhin kommt noch kaltes Wasser, so dass ich meinen Schaum wieder los werde. Auch Toddy duscht schnell mit eiskaltem Wasser. Was für ein Ärgernis. Wir wollen den Vorfall an der Rezeption melden, doch diese ist den ganzen Tag nicht besetzt. Hier läuft alles nur noch online und per QR-Code. Großer Mist.
Da hilft erst mal nur Heizung im Wohnmobil anschalten, um wieder warm zu werden. Nach kurzer Zeit haben wir es angenehm kuschelig und genießen die Zeit. Ich schreibe Tagebuch und bearbeite die Fotos, Toddy liest. Gegen Spätnachmittag fahren wir noch mal nach Svolvær und kaufen ein. Ich will noch die Kirche besuchen und mache mich trotz Regen auf den Weg, aber sie ist wegen eines Gottesdienstes nicht zugänglich. Schade.
Abends im Wohnmobil kochen wir und schauen dem Regen über dem Fjord beim Fallen zu.
10. Tag
Der Tag beginnt mit dem gleichen Duschdrama wie gestern. Nach max. 60 Sekunden schaltet die Dusche auf kalt. Heute aktivieren wir sie aber erneut, denn Toddy hat noch abgewartet und beim zweiten Mal haben wir dann tatsächlich mehrere Minuten warmes Wasser. Was für ein Glücksgefühl warmes Wasser auslösen kann :).
Frühstück muss aber wieder drinnen stattfinden, der Regen ist noch nicht ganz weg. Immer mal wieder fallen ein paar Tropfen, aber nicht so dauerhaft wie gestern.
Wir beschließen noch mal ein Stück zurück auf der Insel Austvågøya Richtung Sidpollness zu fahren und dort ein Stück von der E 10 abzuweichen. Hier am nördlichen Zipfel der Insel liegt der kleine Ort Laukvika, den wir besichtigen. Ein toller Stellplatz am Hafen wäre auch ein tolles Ziel für eine Übernachtung gewesen.
Anschließend fahren wir zur Grunnfjordbrua, wo wir eine tolle Aussicht auf den trocken gefallenen Fjord haben. Wir wollen die Nordseite aber nicht komplett umrunden, denn die Straße ist sehr schmal. Wir wenden und nehmen unsere Route auf der E10 wieder auf. In Kabelvåg halten wir noch am Lofotendom, der größten Kirche der Lofoten für über 1000 Menschen. Allerdings wollen sie hier 40 Kronen Eintritt haben. Dazu bin ich nicht bereit. Ich finde es wirklich unverschämt für ein Gotteshaus Eintritt zu nehmen. So bleibt es bei dem Eindruck von außen.
Die E 10 führt nach einiger Zeit über die Gimsøytraumenbrua auf die zweite große Insel der Lofoten, nach Gimsøy. Auch hier fahren wir direkt nach der Brücke von der Hauptstraße ab und fahren einen großen Bogen um die Nordseite. Die Strecke ist wunderschön, es ist trocken und manchmal strahlt die Sonne die Landschaft an. Wir kommen an einem sehr gepflegten Golfplatz direkt am Meer vorbei, der sehr gut besucht ist. In Hov, einem kleinen Ort, der eigentlich unser Ziel war, finden wir nicht viel Ansprechendes und befinden, dass einen Halt nicht lohnt.
Wieder auf der E10 bringt uns die Sundklappbrua dann schon auf die dritte große Insel der Lofoten: Vestvågøy. An dem Rastplatz Torsdalshalsen machen wir eine Pause und genießen einen tollen Ausblick auf den Ort Borg und das Wikingermuseum, dass wir morgen besuchen wollen. Heute biegen wir in ein Stichstraße zu dem Ort Eggum ein. Hier gibt es am Ende der Welt einen Stellplatz der Kommune für Wohnmobile, allerdings ohne Versorgung. Aber wir sind ja autark und ein WC für Notfälle ist vorhanden. Erstaunlicherweise gibt es auch einen kleinen Kiosk, wo wir uns zum Abendessen Fish and Chips holen. Auch nett, mal wieder nicht zu kochen. Neben grandioser Natur gibt es an diesem einsamen Ort eine alte Burgruine direkt am Stellplatz und eine Skulptur, die es lohnt, sie zu besuchen. Sie steht etwa 1 Kilometer im Nirgendwo und stellt einen Kopf da, der aufs Meer schaut. Allerdings sieht er aus verschiedenen Perspektiven immer anders aus. Von einer Seite steht er auf dem Kopf. Aber es ist witzig gemacht und die Wanderung dahin ist schön und zumindest auf dem Hinweg trocken. Wir staunen immer wieder über die vielen Blumen am Wegesrand und die Felder voller Wollgraspflanzen.
Mit Blick auf das Meer und die Sonne lassen wir den Abend ausklingen. Leider ist es uns wieder nicht vergönnt, die Mitternachtssonne zu sehen. Am späteren Abend kommen wieder dicke Wolken und verhindern das Schauspiel. Einfach schade.
11. Tag
Nach dem Frühstück bei Sonnenschein, aber trotzdem im Wohnmobil, da kalter Wind geht, erklimme ich die kleine Burganlage und gehe noch mal an den Strand. Es ist herrlich, so in der Natur zu sein. Wir sehen wieder Seeadler, die direkt vor unserem Wohnmobil in der Luft ihre Flugakrobatik zeigen.
Die Rückfahrt in den Ort Borg ist nur kurz und dort besuchen wir das Wikingermuseum. Das Museum selber ist gut gemacht, Audioguides erklären uns alles Wichtige auf Deutsch. Aber im Vergleich mit Haithabu ist es sehr klein und hat nur wenige Ausstellungsstücke. Allerdings gibt es auf dem Hügel ein großes Langhaus als Gemeinschaftshaus. Es ist auf der alten Grundmauer des Wikingerhauses errichtet worden. Im Inneren ist es in drei Bereiche geteilt. In einem ist eine Art lebendiges Museum. Junge Leute in alten Trachten zeigen alte Handwerkskunst oder beantworten Fragen. Wir erfahren viel Interessantes über den Stockfisch von einem jungen Wikinger. Im mittleren Teil kann man essen und trinken. Es gibt Suppe aus einem großen Kessel, der über dem offenen Feuer hängt. Der dritte Teil ist eine Ausstellung alter Handwerke wie Schreinerei und Schmiede und Versammlungsort für Gruppen.
Das alte Wikingerschiff liegt leider 1,5 Kilometer zu Fuß entfernt und es geht bergab und später entsprechend auch wieder hoch. Das schaffe ich mit meinem Bein noch nicht. Ich merke leider immer bei längeren Spaziergängen, dass ich noch nicht wieder richtig fit bin. Da es auch schon wieder nieselt, lassen wir diesen Teil aus, auch wenn eine Fahrt mit dem Wikingerboot halbstündlich angeboten wird. Schade, aber ja ein guter Grund mal wieder zu kommen😊.
Wir biegen nach kurzer Zeit wieder von der E10 ab und fahren nach Unstad. Von Eggum gab es einen 5 Kilometer langen Fußweg um die Inselspitze zu diesem Ort, aber mit dem Auto verhindert ein Berg jede Straße. Die Anfahrt nach Unstad ist wieder eindrucksvoll. Über Hügel und an der Küste entlang, durch zwei Tunnel, dann liegt der kleine Ort vor uns. Er gilt seit einigen Jahren als Surferparadies des Nordens. Gerne hätten wir einen Moment den Surfern (Wellenreitern) zugesehen, aber die beiden Parkplätze an den Spots sind kostenpflichtig. Das sehen wir nicht ein. An einem Surfercafe kaufe ich zwei Karnelsnegge, die zwar riesengroß und lecker aber mit 790 Kronen (pro Stück!!!) auch extrem teuer sind. Das ist dann der Preis für den tollen Spot.
Wir steuern unser letztes Ziel für den heutigen Tag an. Empfohlen wurde uns unbedingt das Museumsdorf Nussfjord. Und hier lohnen sich die 200 Kronen Eintritt für uns beide allemal. Es ist ein heimeliger kleiner Ort an der Küste mit den typischen roten Roburerhäuschen. Wir genießen die Atmosphäre bei trockenem Wetter und machen schöne Fotos. Eindrucksvoll sind die Möwen, die auf den Fensterbretter brüten, fast wie bei uns die Schwalben.
Auf der Suche nach der roten Kirche von Ramsberg, die wir schnell finden, kommen wir an einem tollen Stellplatz vorbei, der unser letzter Stopp auf den Lofoten wird. Am Lofoten Beach Camp finden wir einen Stellplatz mit Strom und freiem Blick auf das Meer. Vor uns liegt ein endloser Strand, der jetzt zum Abend trocken fällt. Nach dem Abendessen (Möhren, Kartoffeln und Fleisch) machen wir noch einen langen Strandspaziergang im Sonnenschein. Es ist bis spät in den Abend warm und sonnig, herrlich. Einige Mutige baden noch, die letzten Wellenreiter sind auf dem Wasser. Es ist eine besondere Stimmung. Gegen 23 Uhr verschwindet die Sonne wieder hinter Wolken, taucht aber um 24 Uhr noch mal kurz auf. Wir sehen sie auch um diese Zeit noch deutlich über dem Horizont stehen, obwohl heute der letzte Tag sein soll, wo die Sonne nicht untergeht. Morgen wird sie dann wieder für einige Minuten verschwinden. Es ist zu schade, alle Tage auf unserer Reise war die Sonne am Abend von Wolken verdeckt und wir konnten nicht einmal die Mitternachtssonne beobachten. Immer haben sich gegen 22.30 Uhr Wolken gezeigt und das Schauspiel verhindert. Nun müssen wir wohl warten, bis es uns mal wieder über dem Polarkreis hinaus verschlägt. Irgendwann werden wir sicher noch mal wiederkommen und dann auch bis zum Nordkap fahren. Aber dafür braucht man mehr als 3 Wochen Zeit.
12 Tag: Der Süden der Lofoten und Fähre zum Festland
Die Nacht am Lofoten Beach Camp ist ruhig. Wir lassen uns am Morgen Zeit, duschen genüsslich und frühstücken, aber leider drinnen. Das Wetter ist wieder durchwachsen. Wir fahren gegen 10.30 Uhr los, halten aber schon nach wenigen Kilometern erneut an. Vor uns liegt Ramsberg Beach, der angeblich schönste Strand der Lofoten. Es ist Ebbe und tatsächlich erstreckt sich vor uns ein breiter Strand in einer langgezogenen Bucht. Wir haben Glück, finden einen Parkplatz und wandern am Strand entlang. Etwa 30 Minuten brauchen wir schlendernd und fotografierend bis zum Ende der Bucht. Auf dem Rückweg setzt dann wieder Nieselregen ein. Wie schade. Bei Sonne muss es hier wie in der Karibik sein. Aber auch in Nieselgrau ist es ein toller Strand, der in Erinnerung bleiben wird.
Unsere Fahrt geht weiter zu den letzten Highlights der Lofoten. Wir halten auf der kleinen Insel Hamnoy, die wir über eine Brücke erreichen. Dorthin begeben wir uns noch mal zu Fuß, um den kleinen Ort zu fotografieren. An der Straße hängen wieder noch Trockenfische in den Gestellen und der Geruch ist ziemlich intensiv.
Der nächste Halt ist auf der Insel Maskenesoy. Hier liegen die Orte Maskenes, Reine und Å.
In Reine ist es wieder mal am Regnen. Entsprechend kurz fällt unserer Besuch aus. Wir gehen einmal zum kleinen Hafen, der Kirche und einer Ausstellung, die aber kostenpflichtig ist. Dann ist es heute selbst mit Schirm zu viel des Regens und wir brechen ab. Im letzten Ort auf den Lofoten Å haben wir mehr Glück. Wir warten bei einer Tasse Kaffee auf die Regenpause. Und tatsächlich wird es nach einiger Zeit heller und wir können diesen bezaubernden kleinen Ort am südlichsten Zipfel der E10 trocken erwandern. Erst als wir wieder am Parkplatz ankommen, setzt erneut heftiger Regen ein. Der Ort bietet noch einmal alles, was man sich unter den Lofoten vorstellt. Rote Rorburer, die typischen Häuser auf Stelzen an der Küste, einen kleinen Hafen, ein Fischereimuseum und eine tolle Aussicht auf den Ort von der Mole. Bedingt wohl durch das Wetter ist es auch nicht zu voll.
Wir haben beim Kaffee entschieden, dass wir versuchen wollen, heute noch die Fähre ans Festland zu nehmen. Die Wetterprognose für die nächsten Tage ist gruselig: Regen, Regen und noch mal Regen. Da lohnt es nicht, zu bleiben und zu hoffen.
Also geht die letzte Fahrt auf den Lofoten zur Hafenstadt Moskenes. Von hier gibt es eine Fähre nach Bodø. Wir haben keine Reservierung und als wir ankommen, reihen wir uns in der dritten Reihe der PKWs/Womos ein, die keine Reservierung haben. Noch sind eineinhalb Stunden bis Abfahrt. Die Warteflächen für reservierte Fahrzeuge sind nicht sehr voll. Ob wir wohl eine Chance haben, mitzukommen? Erst einmal sind wir bereit für die gute Tat des Tages. Die beiden Motorradfahrer vor uns sehen ziemlich nass und verfroren aus. Also kochen wir Kaffee und klönen mit den beiden Jungs aus Sternberg, die schon bis zum Nordkap waren. So geht die Wartezeit schnell rum. Tatsächlich kommen wir als letztes Fahrzeug auf die Fähre. Beim Verladen werden immer wieder Autos auch hinter uns heraus gewunken und auch unsere Motorradfahrer verschwinden im Bauch des Schiffes, nur wir und ein anderes Womo stehen noch. Aber wir passen ganz hinten beide noch rein. Eine planerische Meisterleistung der Fährarbeiter.
Nach vier Stunden Überfahrt zum Teil mit langer Dünung erreichen wir um 22 Uhr Bodø. Ca. 7 Kilometer nördlich finden wir einen ruhigen Stellplatz am Wasser und schauen noch einmal zurück auf die Lofoten und Westerålen. Es war zwar viel Regen, aber die Landschaft ist ein Traum. Und wir hatten auch schöne und sonnige Momente, gerade am Anfang auf den Westerålen. Wenn wir können, werden wir sicher noch mal wiederkommen und dann auf Sonne hoffen oder warten können. Und die Sonne einmal nicht untergehen zu sehen, fehlt auch noch auf unserer Liste.