Es heißt früh aufstehen, auch wenn der Flieger erst um 9.30 Uhr startet. Aber 3 Stunden vorher müssen wir aus Segeberg los und so klingelt der Wecker bereits um 5 Uhr. Aber die Vorfreude ist groß und so fällt das Aufstehen nicht zu schwer. Toddy fährt mich nach Hamburg zum Flughafen und bringt mich noch zum Schalter der SAS, dann bin ich auf mich gestellt. Als ich an die Reihe komme, will die Dame mich wegschicken, da ich ja über Iceland Air gebucht habe. Aber dann findet sie mich doch im System und schnell bin ich meinen schweren Koffer los. Der Durchgang durch die Security geht schnell, obwohl ich Schuhe ausziehen muss und der Kamerarucksak wird in meinem Beisein auch noch geöffnet und durch gesehen. Aber da es insgesamt leer ist, bin ich nach 15 Minuten fertig. Dann heißt es warten. Als wir zum Flugzeug gefahren werde, bekomme ich erst mal einen Schreck. Da steht eine kleine Propellermaschine der SAS. Will/Muss ich da wirklich rein? Der Flug erweist sich jedoch als ruhig und bereits nach 50 Minuten landen wir in Kopenhagen. Der Weiterflug nach Reykjavik ist ebenfalls sehr ruhig und so landen wir überpünktlich auf Island. Das Gepäck ist schnell abgeholt und draußen begrüßt mich Peter von Freiraum Fotografie. Es klappt alles super. Das Wetter ist freundlich und der erste Eindruck von der Insel und dem Reisbeginn sehr positiv.
Wir fahren mit dem Auto zum Hotel Lighthouse Inn in Gardur am äußersten Zipfel der Reykanis-Halbinsel. Das Hotel ist angenehm eingerichtet und schnell sind die wichtigsten Dinge für eine Nacht ausgepackt. Dann ein erstes Treffen mit Peter um die Kamera und das Zubehör zu checken und Kenntnisse abzugleichen. Ein Gast der letzten Reise ist noch vor Ort und gesellt sich zu uns.
Zum Essen fahren wir zum Leuchtturm. Da es ganz diesig geworden ist, leuchten die Strahlen durch den Nebel. Mit dem Handy sogar zu fotografieren. Im Röstin Restaurant gibt es sehr lecker Fish and Chips.
Leider ist es an diesem ersten Abend so neblig, dass keine Polarlichter zu erwarten sind.