Am nächsten Morgen hieß es alles einpacken und fahrklar machen. Gegen 11 Uhr sind wir dann Richtung Deutschland zum Dümmer See aufgebrochen. Wieder waren die Straßen brechend voll. Kurz vor dem Ziel dann noch ein Unfall, der uns einen Stau präsentierte und uns 45 Minuten Verzögerung einbrachte. Doch gegen 15.30 Uhr hatten wir den Stellplatz in Lembruch erreicht und unsere alten Freunde Petra und Manfred getroffen. Über 10 Jahre hatten wir uns nicht gesehen und doch war alles gleich wie früher und sehr vertraut. Gemeinsam haben wir Kaffee getrunken und ganz viel erzählt. Dann ging es per Rad um den Dümmer See, eine Strecke von 18 Kilometern (leider ohne Fotoapparat). Ganz gemütlich haben wir mit unseren Freunden dann den Abend ausklingen lassen. Gut Essen, etwas Trinken und ganz viel Erzählen, herrlich.
Da am Dümmer am nächsten Morgen das Wetter sehr schlecht war und Manni und Petra eine Einladung hatten, sind wir weitergezogen. Ich hätte zwar gerne noch am See fotografiert, aber bei Dauerregen war es leider keine Option.
Wir sind dann aber noch für die letzte Nacht im „Alten Land“ gestrandet. In Jork am Deich haben wir noch einen Abend verbracht. Hier war das Wetter trocken und so kamen die Räder noch einmal zum Einsatz. Manchmal liegt das Gute so nah. Wir waren jedenfalls sehr beeindruckt von der Gegend und werden im nächsten Jahr bestimmt noch mal wiederkommen und die Ecke genauer erkunden.