Die Herbstferien sind in Zeiten der Coronapandemie gar nicht so einfach zu planen. In bestimmten Teilen der Bundesrepublik sind uns die Zahlen zu hoch. Aber an der Mosel hält sich der Inzidenzwert noch in Grenzen. Und wir sind ja überwiegend im Auto oder per Rad unterwegs und können große Menschenansammlungen gut vermeiden. Also starten wir am 2.10. Richtung Süden. Obwohl dies ein Freitag ist, kommen wir gut durch. Der Platz in Koblenz am "Deutschen Eck" hat aber leider für die erste Nacht keinen Stellplatz für uns, da über den Feiertag am 3. Oktober doch einige Wohnmobilisten unterwegs sind.

Wir finden einen Platz in einer Marina bei Neuwied am Rhein mit direktem Blick auf den Fluss, aber auch auf das AKW Mühlheim-Kerlich. Aber wir stehen sehr ruhig, haben eine Pizzeria direkt am Platz und günstig ist es auch noch. Nach  8  1/2 Stunden Fahrt wollen wir eigentlich auch nur noch gut essen, etwas relaxen und ruhig schlafen. Das passt hier genau.

 

Am nächsten Morgen fahren wir auf gut Glück nach Koblenz zu dem Wohnmobilstellplatz direkt am "Deutschen Eck". Und wir haben Glück und bekommen einen Platz. Der Stellplatz liegt direkt an Rhein und Mosel, unglaublich schön.

Leider spielt das Wetter nicht ganz so mit wie wir es gewünscht hätten. Aber wir wandern trotzdem los und erobern die Burg Ehrenbreitstein. Über die Mosel bringt uns die kleine Fähre "Liesel" für 1 € pro Person, über den Rhein eine Seilbahn.

Abends kochen wir im Wohnmobil.