Die Route des zweiten Tages

Der 2. Tag New Haven –Mystic – Newport – New Bedford

 Nach einer guten Nacht, die allerdings in den Morgenstunden etwas unruhiger wurde, schließlich hatten wir gefühlt bereits fast Mittag, haben wir uns fertig gemacht, alle Sachen gepackt und sind bereits um 8.00 Uhr zum Frühstück gefahren. Das war echt lecker und mengenmäßig gar nicht zu schaffen. Es gab French Toast mit Apfel, Zimt und einem Gelee. Ein total netter Laden. Zum Abschluss in Milford noch für einen Fotostopp zurück zur Milford-Uhr.

 

Und Schwupps ist der erste Ort auch schon erlebt, es geht weiter nach New Haven. Hier wandern wir fast 2 Stunden durch die Anlagen der Universität von Yale. Wunderschöne alte Bauten mit viel Stil und Flair. Und im Park -Green toben die Eichhörnchen völlig zutraulich herum, echt nett. Obwohl Samstag ist, sehen wir viele Studenten, die arbeiten oder zu Veranstaltungen gehen. Es wirkt althergebracht und gediegen und strahlt eine positive Energie aus. Der Abstecher hat sich wirklich gelohnt.

 Ich bin jetzt sogar in Yale in der Uni gewesen, zwar nur auf der Toilette aber immerhin.

 

Der zweite Stopp des Tages führt uns kurz in ein Outlet-Center. Hier erstehe ich ein Paar Timberlandschuhe. Da wir noch ein

weiteres Outlet-Center auf dem Plan haben, belassen wir es hier bei den Schuhen.

 Der nächste Halt führt uns nach Mystic in das Seaport-Museumsdorf. Hier haben wir fast 3 Stunden verbracht und uns alte

Schiffe, Häuser und Handwerkerberufe angesehen. Zum Teil wird noch vorgeführt wie gearbeitet wird. Wir haben eine Reeperbahn gesehen, Buchdruck, eine alte Schule, und viele alte Schiffe, Das Wetter spielt super mit, es wird immer sonniger und so warm, so dass wir im T-Shirt unterwegs sind. Aber die Füße haben dann irgendwann gestreikt und wir haben für heute ja noch mehr auf dem

Zettel.

 

Also ab ins Auto und weiter nach Newport. Über zwei beeindruckende Brücken kommen wir in die Stadt auf Rhode Island. Hier erwandern wir uns den Cliff-Walk. Fast 2 Stunden marschieren wir an der Steilküste entlang. Erst zum Ende des Weges kommen die großen Anwesen der reichen Amerikaner, die heute teilweise besichtigt werden können und wie Schlösser eingerichtet sein sollen.

Wir haben uns mit dem Anblick von außen begnügt. Aber es sind imponierende Gebäude mit riesig großen Gärten. Diese sind aber öffentlich und der Cliff-Walk führt direkt über einige Grundstücke. Aber das viele Wandern sind wir gar nicht gewöhnt. Wir sind ziemlich k.o.. Aber trotzdem fahren wir noch zum Hafen von Newport und werfen einen kurzen Blick auf die imponierenden Yachten und

Schiffe. Doch da uns allmählich auch die Zeit im Nacken sitzt, brechen wir nach einem kleinen Spaziergang wieder auf und machen uns auf den Weg nach New Bedford, wo wir heute Nacht unser Hotel haben. Das Seaport-Inn liegt direkt am Hafen. Wir checken ein, ich schreibe noch etwas Tagebuch, doch dann müssen wir auch schon zum Essen, da es in Amerika in der Regel in Restaurants nach 21 Uhr nichts mehr gibt. Dann bliebe wieder nur Fast-Food. Wir landen bei Margarets, was Toddy vorher recherchiert hat, und was tolle Kritiken bekommen hat. Dem können wir nur zustimmen. Ein uriger Laden mit sehr guter Küche. Leider war es etwas zugig und kalt. Aber es mag auch am Jetlag liegen, dass wir besonders empfindlich sind. Wir machen jetzt jedenfalls Schluss für heute. Ein toller,

anstrengender, erlebnisreicher Urlaubstag geht zu Ende.