Die Reiseroute von Tag 5

Der 5. Tag –Glouchester – Rockford – Newburyport – Portsmouth – Kennebunkport - Portland

 Ein langer Tag mit vielen schönen Eindrücken liegt hinter uns. Nach einer angenehmen Nacht hat uns der Wecker um 7.00 Uhr geweckt. Wir haben zwar nur noch gedöst, aber es ist das erste Mal auf der Reise, dass wir so lange schlafen. Wir machen uns fertig und frühstücken heute im Zimmer. Kaffee und Aufbackbrötchen helfen uns in den Tag.

 Unser erster Stopp ist heute die Hafenstadt Gloucester. Hier sind wir so früh, dass noch kaum Touristen beim „Fisherman“ sind. Wir machen unsere Fotos und gehen bei strahlendem Sonnenschein ein Stück an der Promenade spazieren.

 

 Der zweite Stopp findet in Rockford statt. Auf der Anreise zu diesem hübschen Städtchen biegen wir kurz vor dem Hafen in eine

Seitenstraße um schon einmal über das Meer zu schauen und die ansprechenden toll gelegenen Häuser anzugucken. Von einem Einheimischen bekommen wir einen Tipp zu einer Stelle zu gehen (keine 100 m aber durch Gestrüpp), von wo aus man einen tollen Blick auf den Ort und den Hafen haben soll. Und tatsächlich ist der Blick traumhaft schön. Wir schauen auf die kleine Bucht mit dem Hafen und dem Ort und haben das beste Licht zu fotografieren. Es ist ein ganz besonderer Moment.

 Auch im Ort hat alles ganz viel Flair, viele kleine Geschäfte und Läden laden zum Bummeln ein. Ich kaufe mir mehrere Glas-Bilder

mit Leuchttürmen und Booten. Auch das Foto „Motiv No. 1“, ein roter Hafenschuppen auf einer Pier, wird von allen Seiten fotografiert.

 

Der dritte Stopp des Tages findet in Newburyport statt. Hier gehen wir wieder ein Stück durch den Ort und am Hafen entlang. Wir

essen ein sehr leckeres Sandwich in der Sonne am Hafen und fühlen uns als machten wir Urlaub im Urlaub. Das Sightseeing ist doch sehr anstrengend und solche Momente des Verschnaufens am Hafen bei strahlend blauem Himmel sind einfach nur toll.

Weiter führt uns unsere Reise dann nach Portsmouth. Hier besuchen wir ein Museum, das Strawberry-Banks. Viele alte Häuser aus

verschiedenen Epochen sind liebevoll renoviert und eingerichtet und können besichtigt werden. In den meisten Häusern sind sehr nette Angestellte, die einem etwas über die Geschichte des Hauses und der Bewohner erzählen. Auch wie und welche Speisen zubereitet wurden, erfährt man. Über zwei Stunden lassen wir uns hier durch die Anlage treiben, bestaunen auch einen Schmied und die gepflegten Gartenanlagen sowie Gewächshäuser. Dann drängt uns die Zeit zu unserem letzten Ziel.

 

 Wir fahren nach Kennebunkport und schlendern auch hier noch einmal durch den Ort und am Hafen entlang. Am Beach halte ich endlich auch mal die Füße in den Atlantik. Ich schätze, er hat noch 15 Grad, zum Baden leider eindeutig zu kalt. Bei der Fahrt aus dem Ort heraus kommen wir noch an der Sommerresidenz der Familie Bush vorbei. Beide US-Präsidenten haben hier in Kennebunkport ihre Ferien verbracht und scheinbar gehört das Anwesen der Familie immer noch. Es liegt auf einer kleinen Landzunge, ist aber von der Straße her gut zu sehen. Der Zugang zur Halbinsel wird nach wie vor bewacht und wer weiß, ob nicht doch jemand im Haus ist.

 

Wir geben nun Gas, dass wir zügig in unser Hotel nach Portland kommen. Das ist fast noch eine Stunde Fahrt entfernt und so kommen wir erst gegen 19.00 Uhr im Hotel an. Wir checken ein und gehen gleich essen. Gegenüber ist ein gutes Restaurant, wo Toddy Fisch and Chips isst und ich mir eine Art Hackbraten bestelle. Ja, und nun ist es fast 22.00 Uhr und ist bin todmüde. Die Sonne, der Wind, die vielen schönen Eindrücke, die man sich jedoch alle erwandern muss, schaffen mich. Ich bin froh, dass ich jetzt das Tagebuch

fertigt habe. Jetzt will ich noch den morgigen Tag etwas planen. Und ich könnte auch noch schwimmen gehen, aber ich glaube, dazu bin ich mal wieder zu müde.