Heute ist endlich mal ein Tag, wo ich nur ganz wenig unternehme. Das Wetter spielt mir am Vormittag in die Karten. es ist bedeckt und so kann ich in Ruhe mein Tagebuch und meine vielen Bilder aktualisieren. Mein Rechner funktioniert nach einer Behandlung mit der Zahnbürste wieder einigermaßen. Ich habe meine Wäsche gewaschen und sie über Nacht unter die Decke im haus gezogen (siehe Bilder). Was für eine tolle Konstruktion. Später kann ich sie raushängen. Ich mache einen langen Strandspaziergang und beobachte das Hausschwein und den Hund am Strand. Echt herrlich. Jetzt gerade beim Schreiben bekomme ich auch Besuch vom Schwein, denn Maiko hat vergessen, die Tür zu schießen. Das lässt sich Pig nicht entgehen und guckt mal, was in der Stube los ist.
Nachmittags fahre zu einer Felsformation, der Gentle Annie. Hier wander ich die Klippen hinauf und genieße mal wieder die sensationelle Aussicht. Aber es ist sehr diesig und durch die aufgewühlte See ist viel Gischt in der Luft und nimmt einem die Fernsicht.
Abends esse ich mit meine Gastgebern. Ich kann mich manchmal zum Essen einkaufen. Für 15 $ bekomme ich dann ein Abendessen. das finde ich prima, denn ich muss nicht kochen oder zum Takeaway. Und hier bin ich ziemlich weit ab von allem. Es wäre mit viel Fahrerei verbunden.
Abends diskutiere ichh mit Tania und Maiko. Inzwischen weiß ich, dass Maiko geborener Maori ist und stolz seine Ansichten verteiligt. Es ist spannend zu hören, wie er die Welt und die Entwicklungen, speziell in seinem Land, sieht. leider ist mein Englisch manchmal zu schlecht und ich kann nur erahnen, was er meint. Aber insgesamt bin ich doch stolz, was ich alles inzwischen verstehe.
Anschließend sitzen wir noch zusammen und schauen Fotos. Tania hat auch superschöne Aufnahme und beide sind auch an meinen Bildern vom Block sehr interessiert.
Nachts muss ich dann auf Klo und entdecke dabei, dass der Himmel klar ist und ich einen grandiosen Sternenhimmel sehen kann. Ich schleiche mich raus (leider bellt Marley) und sitze staunend unter diesem funkelnden Sternenzelt. Die Kamera zu holen traue ich mich nicht, da der Hund dann wieder anschlägt. Sie nehme ich dieses Bild einfach tief in meinem Herzen aus. Die Zeit für ein Foto wird schon noch kommen.