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Whangarei

Den heutigen Tag haben wir etwas entspannter gestaltet. Toddy ist, seit wir hier sind, etwas angeschlagen und hat vor allem nachts mit heftigem Husten zu kämpfen. Da ist dann an Schlafen nicht zu denken. Nun löst es sich langsam und wir kommen allmählich nachts wieder zur Ruhe. Aber in unserer Unterkunft hier in Whangarei bietet sich ein Erholungstag im Garten und mit Pool an.

So fahren wir nach den Frühstück in aller Ruhe nur einige dicht bei liegende Sehenswürdigkeiten an. Als Erstes geht es zu den Whangarei Fall, die aus 25 Meter Höhe herabstürzen. Sehr schön und eindrucksvoll.

Den zweiten Stopp machen wir auf dem Mount Parahaki, von wo aus wir eine tolle Sicht über die Stadt haben. Hier oben befand sich eines der größten neuseeländischen Pa (Festungsruine der Maori).

Anschließend fahren wir in das Whangarei Museum, das über das Leben der Maori und die Zeit der Einwanderung der Engländer berichtet. Hier ist auch das Kiwi-House, wo in einem, am Tag dunklen, großen Terrarium 2 Kiwis leben. Mit viel Geduld und Ruhe kann man sie beobachten, wie sie sich ihr Futter im Laub suchen. Sie sind aber sehr scheu und verschwinden bei jeder kleinen Bewegung oder zu lauten Tönen. Aber es ist schon schön, diese nachtaktiven  Vögel live zu sehen. 

Auf dem weitläufigen  Gelände um dieses beiden Häuser herum, kann man alte Häuser, eine Schule, eine Kirche und  zwei Bahnhöfe besuchen. Es ist ein bisschen so wie bei uns in einem Freilichtmuseum.

Zu Abschluss der Sightseeingtour fahren wir noch an den Hafen. Hier gibt es ein Uhrenmuseum, das wir uns ansehen. Über 1300 Uhren aus aus vielen Ländern werden hier gezeigt. Natürlich darf die gute deutsche Kuckucksuhr nicht fehlen. Wir fühlen uns wie auf einer Zeitreise, denn viele Modelle haben bei unseren Eltern und Großeltern gehangen oder gestanden.

Ein Einkauf rundet den Tag ab. Wir kaufen oft beim Pack´nSave, einer Art Aldi ein, gut und günstig. Heute Abend nutzen wir unsere  Terrasse und den Grill. Dazu ein Salat und etwas Brot (bei Pack´nSave gibt es deutsches Roggenbrot) und wir sind sehr lecker satt  geworden. Ich gehe noch eine Runde in den Pool und habe sogar noch Zeit zum Lesen.   Herrlich - Ferien!