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Cream Trip durch die Bay of Islands

Heute Morgen hat uns der Tag mit Regen begrüßt und dass, wo wir doch durch die Inselwelt schippern wollten. Aber wie sagt man in Neuseeland: Warte 10 Minuten und schau noch einmal aus dem Fenster, dann ist das Wetter anders. Hier war es dann wieder sonnig mit dicken weißen Wolken - einfach perfekt. Wir sind nach einem guten Frühstück, dass wir uns in dieser Unterkunft selber machen, um 9.30 Uhr los. Der Jetlag war heute kein Thema mehr. Echt erstaunlich, wie schnell der Körper die Zeitverschiebung um 12 Stunden angenommen hat.

Die Katamaranfähre war nur zu 3/4 belegt, was wir als sehr angenehm empfunden haben. Die Fahrt führte uns durch eine paradiesische Inselwelt. Man merkt, dass die Südsee ganz nah ist. Nach etwa einer Stunde Fahrt hatten wir einen Stopp inmitten einer Gruppe von Delfinen, die rund um unserer Boot schwammen. Sie schienen sich über unsere Gesellschaft zu freuen und als das Boot langsam Fahrt aufnahm, schwammen sie zwischen den Rümpfen mit. Ein ganz besonderes Erlebnis mit viel positiver Energie.

Leider fanden wir später keine weitere Delfinschule, so dass das Schwimmen mit diesen tollen Tieren heute nicht stattfinden konnte. Aber so ist es mit freien Wildtieren nun einmal. Schade, aber nicht zu ändern.

Ich habe aber in einem Netz im Pazifik gelegen und das Schiff hat dabei Fahrt aufgenommen. Das war schon eines der neuseeländischen Adventures. Mich erinnerte es an das Fenderreiten, das wir oft auf unseren Segeltörns gemacht haben. Doch man brauchte auch viel Kraft, um sich im Netz zu halten und nicht zu viel Wasser zu schlucken. Mir war mein Schwimmen später im Netz, ohne das das Schiff in Fahrt war, deutlich angenehmer.

Das Schiff hat über Mittag einen Stopp in einer Bucht gemacht und fast alle Gäste mit einem Tenderboot auf die Insel gebracht. Wir sind auf dem Katamaran geblieben und haben dort die Ruhe und das Schwimmen genossen.

Sehr eindrucksvoll war die Fahrt der Fähre durch das "Hole in the Rock".

Unser Schiff hatte nur wenig Platz zu beiden Seiten und die Durchfahrt war ca.  50 Meter lang. Da war genaues Fahren angesagt, denn es geht eine heftige Dünung im Pazifik. Das war spektakulär.

Nach 7 Stunden sind wir dann wieder in Paihia eingelaufen. Die Sonne hat mich heute etwas auf den Knien und Armen verbrannt und das trotz 50-iger Sonnenmilch und der Hälfte der Tour im Schatten. Da muss man hier extrem aufpassen.

Beim Einkaufen habe ich noch ein sehr nettes Schild im Supermarkt fotografiert. In den Discountern stehen Obstkörbe  und Kinder dürfen sich dort kostenlos bedienen. Das ist echt eine tolle Idee.